Mail Adresse auf der Webseite veröffentlichen oder Kontaktformular?

rayjoe

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Hallo, da ich demnächst wieder freiberuflich arbeiten werde und mir eine kleine Internetpräsenz zusammenstelle, stellt sich mir die im Topic genannte Frage. Ist eine in Klarschrift genannte Mail-Adresse gleich wg. Spam verbrannt oder meint Ihr es ist eh egal und man solle sich mit entsprechenden Filtern schützen?
 
Ich habe statt @ ein smiley gemacht. Das sonst bekannte (AT) und [AT] was dazwischen steht wird auch schon längs erkannt von bots. Evtl. hilft ein HTML Code wie paar div Container was. Aber Klartext wäre wohl für immer und ewig verbrannt, wobei info@ mail@ oder hello@ sind alle schon bekannt
 
Hey @rayjoe,

ich habe eine E-Mail-Adresse für einen Verein, bei dem ich einen ehrenamtlichen Vorstandsposten ausfülle. Die Mailadresse ist online in absoluter „Klarform“ veröffentlicht, da mich Interessenten darüber erreichen sollen (dürfen).

Ob ihr es glaubt oder nicht: bis heute habe ich keine einzige Spammail an diese Adresse bekommen.
 

Barrierefreiheit ist nicht gegeben

Benutzer müssen das E-Mail-Programm selbst öffnen und die Empfänger-Adresse manuell eingeben = Benutzerunfreundlich

Mittlerweile können OCR Bilder heute bereits auf Text durchgesucht werden
 
Man kann doch die E-mail Adresse lesbar darstellen, im Code aber verstecken. Also im Code
ist sie verschlüsselt, ist aber korrekt zu lesen und korrekt verlinkt. Weiß nicht, wie das heißt, aber HTML Programme
oder Website-Systeme (Mobirise etc.) bieten das an ...
 
wenn es darum geht die Impressumspflicht zu erfüllen, dann reicht ein Bild. Aber meist ist doch die email Adresse auch dazu da in Kontakt zu treten, wenn die da im Bild steckt und auch sonst nicht schnell zu merken ist, da läuft man Gefahr die eine oder andere ernste Anfrage zu verlieren. Wenn ich Handwerker suche, schreibe ich nur die an, die ich kopieren kann. Für ein nachvollziehbares Krypting habe ich Verständnis
 
Gut wäre natürlich ein guter Spamfilter aus dem Server nicht bloß den von Apple Mail.
 
Bild hat bei mir immer gut geklappt.
Aktuell setze ich auf CSS:
HTML:
<span class="mailer">blubb</span>
CSS:
.mailer {
    display: none;
    margin: 0rem;
    padding: 0rem;
}
Der "unsichtbare" Text kommt irgendwo in die Mailadresse.
Einziger Nachteil: Bei der Google-Vorschau steht das dann so auch…
 
Danke für die Antworten! Hab die Mail-Adresse jetzt mal für die reine Impressumspflicht als Bild (und darin noch mit [at]) eingefügt.
 
Jungs, die Zeiten sind vorbei.
So schlau wie diese (1000fach veröffentlichten) Geheimtips sind professionelle Spammer allemal.
Nen Auslese-Bot behindert das allenfalls paar Millisekunden. Höchstens.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Bild.
Benutzer müssen das E-Mail-Programm selbst öffnen und die Empfänger-Adresse manuell eingeben = Benutzerunfreundlich
Das lässt sich mit Javascript lösen, das bei Klick auf die Mailto: Adresse weiterleitet. Natürlich darf die Mailadresse dann nicht im Javascript-Code im Klartext stehen, sondern muss verwürfelt oder verschlüsselt (braucht nicht kryptografisch sicher zu sein) sein.

Damit ist der Kontakt wieder benutzerfreundlich und barrierefrei erreichbar.

Ich habe das 2006 eingebaut und seitdem nicht verändert. Das erfüllt seinen Zweck.
 
Jungs, die Zeiten sind vorbei.
So schlau wie diese (1000fach veröffentlichten) Geheimtips sind professionelle Spammer allemal.
Nen Auslese-Bot behindert das allenfalls paar Millisekunden. Höchstens.
Probiere es trotzdem mal aus – gibt da schon einen Unterschied!
 
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