Google zahlte 20 Mrd. $ / Jahr an Apple um Standardsuche zu sein

Und nun?

Weiß man wenigstens mal, was Google so unsere Daten wert sind. Und das schon nur bei Apple.

Das ist nur eine Zahl, aber wenigstens mal etwas Greifbares.

Spielt aber auch keine Rolle. Die meisten Nutzer bleiben bei Default und ich bin nach Jahren Rumgeärgere mit alternativen Anbietern letztens auch wieder zu Google zurückgekehrt.

DuckDuckGo etc......die Suchergebnisse z.B. waren regelmäßig grottig. Und selbst bei Nutzung mehrerer Anbieter waren die Ergebnisse im Vergleich zu Google oder Bing lückenhaft.

Google ist zwar Seuche was Werbung betrifft, aber dafür habe ich meine Ergebnisse schnell.
 
maba_de schrieb:
Und das Apples unermüdliche Versprechen bezüglich des Datenschutzes wertlos sind, wenn es um Geld geht.
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Das gilt für jeden. Was lesen wir in dem Bericht? Microsoft wollte bis zu 90% des Umsatzes seiner Suchmaschine an Apple abtreten wenn Apple Microsofts Suchmaschine als Default implementiert hätte. Es geht doch immer nur um die Kohle.
 
Da hat auch die Inflation zugeschlagen, das waren mal weniger als 10 Mrd. $ :crack:
 
Zuletzt bearbeitet:
maba_de schrieb:
Und das Apples unermüdliche Versprechen bezüglich des Datenschutzes wertlos sind, wenn es um Geld geht.
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Wieso? Apple verkauft die Daten ja nicht und jeder kann den Suchanbieter frei wählen. Ich würde die Kohle auch einstecken und hätte keine moralischen Bedenken.
Erst kommt das Gejammer, dass Apple seine Nutzer immer bevormunden würde und da haben die eine Wahl. Geschenktes Geld für Nix und dafür, dass Apple keine eigene Suchmaschine besitzt.
 
es ist sehr naiv zu glauben, bei dem Deal würde es nicht um Daten gehen.
Weder Google noch Microsoft sind die Caritas, die investieren solche absurden Summen nur dann, wenn es sich für sie auch lohnt.
Und es lohnt nur, wenn es auch um Daten geht.
 
Hotze schrieb:
und hätte keine moralischen Bedenken
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Wie auch Apple nicht. Die aber immer so tun, als wären sie besser als alle anderen. Und mehr um ihre User bemüht sein als andere. Und um die Sicherheit ihrer Daten. Und ihre Anhänger werden ja auch nicht müde, dies unreflektiert wiederzukäuen.

Und ich glaub um nix anderes gings bei der vorangegangenen Aussage.
 
maba_de schrieb:
es ist sehr naiv zu glauben, bei dem Deal würde es nicht um Daten gehen.
Weder Google noch Microsoft sind die Caritas, die investieren solche absurden Summen nur dann, wenn es sich für sie auch lohnt.
Und es lohnt nur, wenn es auch um Daten geht.
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Nö, glaube nicht das Apple Nutzerdaten weiter gibt. Das wäre sonst schon längst bekannt. Es geht einfach nur darum als Standardsuchmaschine auf allen iPhones und iPads zu erscheinen. Das Geld dafür erwirtschaftet Google wahrscheinlich an weniger als einem Tag.
 
Natürlich geht es bei dem Deal um Daten - aber doch nicht um Daten, die Apple an Google verkauft, sondern um Daten, die der Benutzer preisgibt wenn er/sie Google verwendet. Also scheint es sich für Google zu lohnen als Standardsuchmaschine bei den x-Millionen Apple-Nutzern eingestellt zu sein. Denn nach Pareto werden 80% den Standard nicht ändern.
 
Also unter der Prämisse, Google ist schichtweg ne Datenkrake und von Haus aus böse ... macht Apple das zum großen Unschuldslamm, wenn sie ihnen gestatten, sich gegen Geldeinwurf in ihr System zu setzen um zu sammeln? Weil sie sammeln nicht selbst (Apple würde ja niemals Daten sammeln oder diese gar verwerten), sondern lassen sich nur dafür bezahlen, dass andere sie gleich direkt sammeln ohne lästigen Weiterverkauf? :crack:

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Lotschik.
 
Ich werde die Ambivalenz der Deutschen bzgl. ihrer Daten nie verstehen.

Wir halten unsere Plastikkarte an die Scannerkasse für ein paar Cent Ersparnis. Wir parken neben Tesla, laufen daran vorbei und werden gefilmt. Wir nehmen an irgendwelchen mistigen Online-Verlosungen teil. Wir fahren in zunehmend vollvernetzten Autos durch die Gegend, die selbst noch unseren **** ins Sitzkissen registrieren. Wir haben keine wirkliche Ahnung, ob und wenn ja wie oft die Kameras und Mikrofone unserer Telefone durch wen auch immer eingeschaltet werden. Wir schauen auf unsere smarten TV und die mit Augen und Ohren direkt in unser Heiligstes. Usw. usf.

Und regen uns auf, wenn jemand unsere Daten zu kommerziellen Zwecken verwendet. Und viel mehr noch über staatliche Organe. Kamera-Erfassung? Datenspeicherung?

Was erlauben Staat! :rolleyes:

Edit....echt jetzt? Ich schreibe hier ein anderes, umgangssprachlich genutztes Wort für Darmwind und das wird automatisch von der Forensoftware unkenntlich gemacht?

Geht's noch? DAS regt mich deutlich mehr auf! 😡
 
Und du sprichst jetzt wen genau an? Und was hat der Staat Deutschland jetzt damit zu tun?
 
Dextera schrieb:
macht Apple das zum großen Unschuldslamm, wenn sie ihnen gestatten, sich gegen Geldeinwurf in ihr System zu setzen um zu sammeln?
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Aber so wird niemand bevormundet und jeder hat die Möglichkeit eine weniger schlimme Datenkrake zu nutzen. Was Google macht ist nicht das Geschäftsmodell von Apple und Google ist auch kein Bestandteil von iOS. Im Prinzip saubere Hände und warum sollten die das Geld nicht einstecken? Ist doch Perfekt, man kriegt Geld für nix und kann bei Bedarf mit dem Finger auf andere zeigen, weil man selbst ja sowas nicht macht. Daten sammeln ist nicht unser Geschäftsmodell…
Jeder muss selber wissen ob und wie man Google nutzt und jeder kennt die Konsequenzen. Niemand wird gezwungen, aber Google ist nunmal der Inbegriff der Suche im Internet.
 
maba_de schrieb:
es ist sehr naiv zu glauben, bei dem Deal würde es nicht um Daten gehen.
Weder Google noch Microsoft sind die Caritas, die investieren solche absurden Summen nur dann, wenn es sich für sie auch lohnt.
Und es lohnt nur, wenn es auch um Daten geht.
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Natürlich gehts Google und Microsoft um Daten aber doch nicht um Daten, die Apple ihnen verkauft sondern die die User freiwillig den Suchmaschinen zur Verfügung stellen.
 
Das macht ca $10 pro iOS Device.

Am Ende ist der Nutzer, welcher entscheidet welche Suchmaschine er verwendet.
Ich wage die "steile" These, dass selbst wenn Apple z.B. DuckDuckGo als Default Search Engine Bereitstellen würde, min 80% zu Google wechseln würden.

Aber ist natürlich ein schöner Aufreger.
 
Madcat schrieb:
atürlich gehts Google und Microsoft um Daten aber doch nicht um Daten, die Apple ihnen verkauft sondern die die User freiwillig den Suchmaschinen zur Verfügung stellen.
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Aber Apple schreibt Datenschutz auf ihre tollen Werbeplakate. Es ist Apples Entscheidung, dann auch eine datenschutzfreundliche Suchmaschine als Standard einzusetzen (oder selbst eine zu bauen).
 
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